DIE KRONE-FAMILIE

Gastgeber mit Herz

Die Gastronomie wurde uns in die Wiege gelegt. Seit Generationen befindet sich das Gasthaus Krone in Familienbesitz. Jetzt öffnen wir ein neues Kapitel in unserer Familiengeschichte. Gemeinsam führen wir, die Familie Hetges/Bodmer, die „erweiterte“ Krone in die Zukunft. Im Neubau mit bereits eröffnetem Hofladen, Bistro und Sonnenterrasse bietet Tochter Helena jetzt schon Frisches aus der Region an. Wirtin Moni wird den Gastronomie- und Hotelbetrieb leiten. Während die Zimmer bezugsfertig für die Gäste bereitstehen und gebucht werden können, wird das Krone- Hauptgebäude außen wie innen noch renoviert. Stück für Stück entsteht darin Raum für das Restaurant, die Küche und die Veranstaltungsräume.

NAHVERSORGER UND TREFFPUNKT

Krone als Bestandteil Lautlingens

Bevor wir in die konkreten Planungen gestartet sind, haben wir uns überlegt, was uns eigentlich für die „neue“ Krone wichtig ist. Für uns war sofort klar: Sie soll angepasst an die heutige Zeit ihrer Tradition folgend die Menschen verbinden und zusammenbringen. Vereine sollen z.B. wieder eine Stätte zum Beisammensein erhalten. Auch für den Ort Lautlingen soll sie Bereicherung sein: Mit dem Hofladen bekommt Lautlingen wieder einen Nahversorger. Die Krone steht als Treffpunkt offen für die Einkehr nach der Wanderung, der Mountainbike-Runde oder auch auf dem Rückweg vom Wintersport.

ALFRED, ELSA, MARGITTA, JOSEF UND ROSA

Familienmenschen

Familiär geht es zu in der Krone: die Liebsten, die einst die Krone mit Wärme und Leben erfüllt und ihre Gäste mit Essen und Trinken gestärkt haben, tragen wir in unseren Herzen. Sie sind ein wichtiger Teil der lebendigen Krone-Geschichte und prägen die vielen schönen Erinnerungen an goldene Krone-Tage. Ihnen zu Ehren sind die Zimmer mit ihren Namen benannt. In der Krone steht schon immer der Mensch und nicht die Nummer im Vordergrund!

POST, PFERDE UND FUHRLEUTE

Das neue Fuhrmannsglück

Die Krone ist von jeher ein Knotenpunkt, an dem Menschen aufeinandertreffen. Die Umspannstation wurde regelmäßig von den Fuhrleuten angesteuert. Fuhrmann, Pferd und Reiter haben sich hier ausgeruht und in der Krone für die Weiterreise gestärkt. Wer es eilig hatte und dem keine Rast vergönnt war, der bekam zur Stärkung ein zünftiges Vesper mit auf den Weg. Diese wunderbare Tradition lassen wir wieder aufleben mit unserem Vespersäckle, das wir in Erinnerung an die guten alten Zeiten „Fuhrmannsglück“ benannt haben. Ab sofort erhalten Wanderer und Reisende bei uns im Hofladen das „Fuhrmannsglück“-Vespersäckle für unterwegs. Im Original nur von der Krone.

DIE KRONE UND DIE GRÄFLICHEN STAUFFENBERGS

Seit 1697 Haus der offenen Tür

Als Umspannstation hat die Krone viele Menschen kommen und gehen sehen. Laut Oberamtsbeschreibung des Kreises Balingen zählt sie „wohl zu den ältesten Gaststätten des Landes, sollte sie tatsächlich seit ihrer Gründung 1697 Gastbetrieb sein.“ Möglicherweise gehört sie ursprünglich zum Stauffenbergischen Areal und war im Eigenbesitz der gräflichen Herrschaft. Etwa bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte das Gasthaus Krone auch die Verpflichtung als Gäste- und Wirtschaftshaus der gräflichen Stauffenbergischen Herrschaft zur Verfügung zu stehen im Rahmen der Patronatsherrschaft.

TEIL DER FAMILIENGESCHICHTE

Das Traditions-Gasthaus Krone

Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die Krone in Familienbesitz. Die heutigen Gastgeber lösen mit ihrem Engagement ein altes Familienversprechen ein: nämlich nach der Ruhephase die Krone eines Tages wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und mit neuem Leben zu füllen. Dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen. Stefan Hetges freut sich, gemeinsam mit seiner Schwester Monika das Familienerbe weiter zu betreiben. Schön, dass mit Helena Bodmer auch schon die nächste Generation dabei ist.

GLANZSTÜCK BESTER ZIMMERMANNSKUNST

Die Krone ist Kulturdenkmal

In den 1950er Jahren wird in einem Zeitungsartikel von dem „meisterlichen Glanzstück bester Zimmermannskunst“ erzählt. Das schönste Fachwerkhaus des Kreises sei die Krone. Sie wird nicht nur als „Zierde des Ortes“ beschrieben, sondern auch als „eine Ehre der Gaststätten- und Herbergsbetreibe für den Wirtschaftsbezirk Württemberg-Hohenzollern“. Nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten wird ihre Fassade erneut die Lautlinger Dorfmitte schmücken. Die Innenräume des beeindruckenden Fachwerkhauses werden reichlich Platz für die Einkehr bieten.